„FLUCH VON NOVGOROD"
- 1,4 SEC., 90° und 97° -
Die Achterbahn der 5. Dimension
Achterbahnen gibt es viele - aber den „Fluch von Novgorod“ nur ein
einziges Mal - und zum ersten Mal auf der Welt im HANSA-PARK. Der
„Fluch von Novgorod“, das ist ein Achterbahn-Fahrerlebnis in einer neuen
Dimension. Dabei werden Techniken und Fahrfiguren zusammengeführt, die
so kombiniert noch nicht zu sehen waren.
Die neue High-Tech-Achterbahn mit dem aussergewöhnlichen Namen
verbindet zum ersten Mal weltweit einen Launch-Coaster neuester Bauart und
neuester Technik mit einer Aufzugsachterbahn, bei welcher der Lift 90° im
Dunklen nach oben geht und von einem sensationellen Drop von 97°
ebenfalls im Dunklen gefolgt wird. Zusätzlich kombiniert sie einen
Freiluftrollercoaster mit einer Dunkelachterbahn, bei der rund 50 % der
Fahrtstrecke in Dunkelheit stattfindet. Weiterer Bestandteil ist in einer
zweiten Phase eine Themenfahrt, bei der in der Dunkelheit spezielle visuelle,
akustische und - eine weitere Weltneuheit - sogar sensitive Erlebnisse auf die
Gäste warten...
Der Fahrverlauf ist gespickt mit besonderen Effekten, die insbesondere in
ihrer Kombination bisher einmalig sind und den Nervenkitzel ultimativ
werden lassen:
3,2,1... Start - und in 1,4 Sekunden auf knapp 100 km/h!
Mit diesem atemberaubenden Start bietet der „Fluch von Novgorod“ die
mit Abstand größte Beschleunigung aller Achterbahnen in deutschen
Freizeitparks. Mit zu bis zu 1,8 G werden die Fahrgäste während des Starts
in die Schalensitze gedrückt.
Bewusst wurde auf einen langen und schweren Zug verzichtet, da in
Einzelfahrzeugen das Fahrerlebnis wesentlich intensiver und besser ist, die
Beschleunigung wesentlich nachhaltiger empfunden werden kann und für
jeden Fahrgast das Erlebnis nahezu identisch ist. Denn bei nur zwei Sitzreihen
ist „vorne oder hinten“ nicht mehr entscheidend.
Besonders - und in Deutschland bislang einmalig - ist auch, dass der
Launch-Start vollständig im Dunklen stattfindet. Denn der Abschuss
führt durch einen unterirdischen Tunnel der Zitadelle von Novgorod. Nach
der Ausfahrt aus dem Bahnhof geht es zunächst über fast 5 m nahezu
senkrecht nach unten, bevor der Linearmotorantrieb, der modernste Antrieb
für atemberaubende Achterbahn-Beschleunigung weltweit, das
Einzelfahrzeug nach einem phänomenalen Start auf gerader Strecke in eine
fast senkrecht nach oben führende Kurve schießt. Erst dann wird das
Fahrzeug in über 35 m Höhe aus dem Dunklen herauskatapultiert. Mit dem
Linearmotorantrieb hat HANSA-PARK den weltweit modernsten
Katapultantrieb ausgewählt, der alle herkömmlichen mechanischen
Seilzug- und Schlittenantriebe - wie bei bisherigen Bahnen in
Deutschland üblich - ziemlich „alt“ aussehen lässt.
Doch damit nicht genug. Während bei den herkömmlichen Abschuss-
Achterbahnen die Fahrt jetzt schon ganz schnell zu Ende ist, geht sie beim
„Fluch von Novgorod“, der Achterbahn neuester Generation im HANSAPARK,
erst richtig los.
Ganz kurz Luft holen, den atemberaubenden Ausblick hoch über dem Park
genießen und bei -1,5 G das wunderbare Gefühl der Schwerelosigkeit auf
einem riesigen „Top Hat“ erleben. Es folgt ein weiterer „Hill“, der darüber
hinaus noch mit einer Seitenneigung der Fahrzeuge von 90° durchfahren
wird.
Die Anregung für die nächste Fahrfigur kommt aus dem maritimen Bereich:
Der bekannte „Buchtknoten“ wurde aus massiven Achterbahnschienen
weltweit erstmals für einen Coaster dreidimensional geformt und bildet den
Wendepunkt des Achterbahnabschnittes, der im Freien stattfindet.
Wer zum ersten Mal den echten Seemannsknoten real und riesengroß
durchfahren hat, weiß, dass der Effekt dem Gast den Atem nimmt. Doch es
ist keine Zeit für eine Verschnaufpause, denn danach rast das Fahrzeug in
eine Heartline-Rolle, bei der die Fahrgäste über ihre „Herzlinie“ über Kopf
gedreht werden. Einen besonderen Reiz bieten dabei die achtsitzigen
Fahrzeuge, die mit der offenen Fahrzeuggestaltung von jedem Sitzplatz aus
einen direkten und atemberaubenden Blick auf die Schiene und die
Parklandschaft tief unter sich erlauben.
Anschließend fährt das Fahrzeug wieder in das Dunkle eines fast 40 m hohen
Turmes. Bevor die Fahrgäste merken, was mit ihnen passiert, liegen sie schon
auf dem Rücken und werden senkrecht, also 90°, in die Luft gezogen.
Langsam, ganz langsam. Plötzlich stoppt das Fahrzeug. Die Fahrgäste liegen
auf dem Rücken und blicken nach oben in ein riesiges, schwarzes Loch.
Unerträglich lange, scheint es.
Dann hören sie sie kommen.... unaufhaltsam, immer näher, bis sie da sind ....
Spezialeffekte visueller, akustischer und sensitiver Art - geschaffen mit
modernster Technik, die bisher in Deutschland einmalig ist - warten auf die
Fahrgäste, bevor die Aufzugsfahrt fortgesetzt wird. Dann folgt er. Der Drop
von 97°. Für alle, denen vertikale 90° nach unten, also senkrecht, einfach zu
wenig ist. Damit ist „Fluch von Novgorod“ übrigens auch die mit großem
Abstand steilste Dunkelachterbahn in ganz Deutschland.
Mit atemberaubender Beschleunigung rasen die Fahrzeuge mehr als kopfüber
nach unten. Um den schier unerträglichen Nervenkitzel noch zu steigern,
können die Fahrgäste den Streckenverlauf nach der Einfahrt in den
senkrechten Aufzug nicht mehr sehen, sondern nur noch ahnen, da die
weitere Fahrt bis zum Ende im Dunklen stattfindet.
Nach dem ersten Absturz erwartet die Gäste in einer langgezogenen
Linkskurve eine sogenannte Immelmann-Fahrfigur, bei der die Fahrzeuge 90°
zur Seite kippen - ebenfalls in vollständiger Dunkelheit. Was folgt, ist
wiederum ein einmaliger Effekt: Während herkömmliche Achterbahnen zum
Ende der Fahrt immer langsamer werden und „auslaufen“, beschleunigt der
„Fluch von Novgorod“ durch den fortdauernden Absturz immer weiter.
Erst wenn die Höchstgeschwindigkeit von fast 100 km/h erreicht ist, rasen
die Fahrzeuge unterirdisch in modernste Magnetbremsen, in denen sie sanft
aufgefangen werden.
Kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof folgt noch ein weiterer überraschender
Fahreffekt, der die Gäste beinahe „abheben“ lässt.
Im Gegensatz zu bisherigen Katapultachterbahnen, deren Höhepunkt
regelmäßig nur am Anfang in der schnellen Beschleunigung liegt und die
meist nach 30 bis 45 Sekunden bereits beendet sind, bietet der „Fluch von
Novgorod“ insgesamt bei rund ¾ km Streckenlänge nahezu zwei Minuten
Fahrdauer, in der jede Sekunde mit höchster Spannung und neuen
Fahrerlebnissen ausgefüllt ist. Wiederholungsgefahr garantiert!
Mit dieser neuen Achterbahn hat HANSA-PARK mehrere
Technologiesprünge beim Bau derartiger Anlagen auf einmal genommen.
Diese für die gesamte Branche richtungsweisende Weltneuheit bildet die erste
Achterbahn einer ganz neuen Klasse - der sogenannten KATAPLEKTORKlasse
- und wurde in der Idee von HANSA-PARK entwickelt und
konzeptioniert. Gebaut und umgesetzt wurde die Bahn zusammen mit einem
deutschen Hersteller, der Firma Gerstlauer Amusement Rides.
Die Bahn ist mit ihrer Gestaltung der Ausgangspunkt für einen russischen
Themenbereich, den der HANSA-PARK unter dem Leit-Thema der HANSE
zukünftig errichten will. Bestandteil des Themenbereichs wird auch das
bisherige „Holzfällerlager“ sein. Zahlreiche russische Städte wie Novgorod
oder St. Petersburg waren Hansestädte oder beherbergten wichtige Kontore
der HANSE.
Doch damit noch nicht genug:
In der zweiten Phase, die unmittelbar nach der Eröffnung der Bahn beginnt
und im Frühjahr 2010 abgeschlossen sein wird, wird der „Fluch von
Novgorod“ inszeniert. Die neue Achterbahn wird damit die erste
Achterbahn in Deutschland sein, die eine Geschichte erzählt. Es ist eine
sagenumwobene Erzählung aus der Blütezeit von Novgorod, der einstigen
Perle Russlands und des östlichsten Außenpostens der HANSE.
Auf die Gäste, die keine Angst davor haben, sich zu erschrecken, wartet eine
Fahrt, die sie nicht vergessen werden: Eine Fahrt durch unbekannte Gänge
und unheimliche Kammern in die Dunkelheit, durch die Erde und durch den
großen und mysteriösen „Vladimir-Turm“, den Saviour-Turm und die
Zitadelle, um deren Geheimnis zu ergründen.
Wenn Sie heute schon mehr zu der spannenden Geschichte erfahren wollen,
besuchen Sie unsere spezielle Website:
www.kataplektor. de bzw. www. fluch-von-novgorod.de
Die zahlreichen Besonderheiten des „Fluch von Novgorod“
auf einen Blick:
• Abschuss mit einer Beschleunigung von 1,4 Sekunden auf knapp
100 km/h. Dies ist die mit Abstand größte Beschleunigung aller
Achterbahnen in deutschen Freizeitparks - und das in völliger
Dunkelheit.
• 97° Absturz, also steiler als senkrecht, im Dunklen nach vorheriger
Haltephase - die absolut steilste Dunkelabfahrt aller Achterbahnen in
ganz Deutschland
• Senkrechter Aufzug im Dunklen, bei dem die Fahrgäste auf dem Rücken
liegend in einem 40 m hohen Turm hochgezogen werden - der steilste
dieser Art aller Achterbahnen in Deutschland
• Fast senkrechte Steigung in einer Kurve nach der Beschleunigungsphase -
noch im Dunklen
• Herauskatapultieren aus der Dunkelheit ins Freie in über 35 m Höhe
• Zahlreiche spezielle Fahreffekte wie Immelmann-Kurve und Heartline-
Rolle, die so nur mit Einzelfahrzeugen erlebbar sind
• Zum ersten Mal weltweit diente als Vorbild für eine neue Fahrfigur in
einer Achterbahn ein riesiger Seemannsknoten, der sogenannte
Buchtknoten
• Volle und fortdauernde Beschleunigung nach dem Absturz im Dunklen
bis zur Einfahrt in die Bremsen
• Weltweit einmalige Kombination einer Dunkelachterbahn, eines
modernsten Launch-Coasters, einer „Freiluft“-Achterbahn und einer
Achterbahn mit einem senkrechten Aufzug im Dunklen sowie einem
Drop im Dunklen, der steiler ist als senkrecht.
• Leichte Einzelfahrzeuge statt schwerer Zug, daher deutlich intensiveres
Fahrgefühl und Geschwindigkeitserlebnis
• Besondere Gestaltung der Einzelfahrzeuge, so dass die Fahrgäste von
jedem Sitzplatz aus die Schienen sehen, was das Fahrerlebnis weiter
steigert
• Mindestgröße der Passagiere 1,25 m, daher trotz besonderem Thrill hohe
Familienfreundlichkeit
• In der unmittelbar nach der Eröffnung beginnenden zweiten Phase
entsteht - ebenfalls einmalig in Deutschland bei einem Coaster - die
spannende Inszenierung einer eigenen Geschichte.